NORD/LB trifft Vorsorge für Risiken aus Engagement bei Hypo Alpe Adria

Die NORD/LB prüft zurzeit die Auswirkungen des Zahlungsmoratoriums, das die österreichische Finanzaufsicht FMA für Verbindlichkeiten der Heta Asset Resolution AG (Heta), die für die Abwicklung der Aktiva der Hypo Alpe Adria Bank zuständig ist, verhängt hat. Das Zahlungsmoratorium ist bis zum 31. Mai 2016 befristet und betrifft sämtliche Verbindlichkeiten der Heta.

Die NORD/LB prüft zurzeit die Auswirkungen des Zahlungsmoratoriums, das die österreichische Finanzaufsicht FMA für Verbindlichkeiten der Heta Asset Resolution AG (Heta), die für die Abwicklung der Aktiva der Hypo Alpe Adria Bank zuständig ist, verhängt hat. Das Zahlungsmoratorium ist bis zum 31. Mai 2016 befristet und betrifft sämtliche Verbindlichkeiten der Heta.

Die Forderungen des NORD/LB Konzerns gegenüber der Heta belaufen sich auf insgesamt 380 Mio. Euro und sind von dem Moratorium vollständig betroffen. Davon befinden sich 245 Mio. Euro im Bestand der Konzerntochter Deutsche Hypo. Für sämtliche Forderungen besteht eine Ausfallbürgschaft des österreichischen Bundeslandes Kärnten.

Die Wertpapiere wurden im Zeitraum bis 2008 erworben. Die Ratingagentur Moody’s hatte die Papiere bis April 2010 mit Aa2 geratet.

Die NORD/LB erwartet, dass das Bundesland Kärnten den vertraglichen Verpflichtungen nachkommen wird, die es mit der Ausfallbürgschaft eingegangen ist. Die NORD/LB wird zudem alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung ihrer Ansprüche gegen die Emittentin und gegen das Bundesland Kärnten einsetzen.

Aus Vorsichtsgründen wird die NORD/LB allerdings Risikovorsorge für mögliche Zahlungsausfälle treffen und entsprechende Wertberichtigungen im Konzernabschluss 2014 verarbeiten.

Dennoch wird die NORD/LB ihr Ziel für das Jahr 2014 erreichen, ein deutlich besseres Vorsteuerergebnis als im Jahr 2013 vorzulegen.

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